Arbeit ist nicht mehr die Zeit, die wir getrennt vom übrigen Leben am Arbeitsplatz verbringen, sondern zunehmend integraler Bestandteil unseres Lebens, der Sinn und Erfüllung bringen soll.
Damit stoßen die alten hierarchischen Konzepte von Organisation und Führung an ihre Grenzen, Konzepte welche zu den Zeiten der Industrialisierung aus dem Vorbild des militärischen Führungsstils abgeleitet wurden.
Vier Megatrends haben in den letzten Jahrzehnten zu disruptiven Veränderungen geführt. Demographische Wandel, Globalisierung, Digitalisierung und ein Wandel überkommener Werte.
Auch auf Unternehmensebene lassen vier Trends keinen Stein auf dem anderen.
Die Aufgezeigten Trends haben einen erheblichen Einfluss auf die Bauwirtschaft. Beobachtet man sowohl die Prozesse (Das „Wie?“) mit denen die Bauwirtschaft plant und baut als auch die realisierten Ergebnisse / Objekte (Das „Was“?) zeigt sich eine traurige Realität. Die Wirtschaftlichkeit der realisierten Projekt ist mit einer Wertschöpfung von unter 30% katastrophal schlecht. Die Objekte sind nach einem relativ kurzen Lebenszyklus oft unattraktiv, können nur mit sehr hohem wirtschaftlichem Aufwand auf die neuen Nutzerbedürfnissen angepasst werden und sind somit nicht Nachhaltig.
Gerade bei einem komplexen Projekt braucht es wissenschaftlich Methodik gekoppelt mit langjähriger Erfahrung und einem zeitgerechten Management Verständnis. modus.one nutzt in den Prozessen und Produkten diverse Elemente und Ansätze bewährter Management Theorien:
Der systemische Ansatz berücksichtigt ganzheitlich alle Interaktionen von Mitarbeitern und Führungskräften.
Bei der engen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten kommt der Wertschätzung des Einzelnen eine besondere Bedeutung zu.
Unternehmen machen mehr und mehr die Erfahrung, dass die klassischen Führungsstile kaum noch greifen. Was früher Sache der Leitung war, wird inzwischen zur Herausforderung an die Mitarbeiter: ein „unternehmerisches Selbst“ auszubilden. Damit wird nicht nur der Beitrag der Einzelnen in der Arbeitswelt revolutioniert, sondern auch das ganze Gefüge der Zusammenarbeit nach neuen Kriterien geordnet. Dialogische Führung ist ein Führungsansatz, der sich dieser Herausforderung stellt.
das bedeutet, dass durch die Transformation von Werten und Einstellungen des Teams hinweg von egoistischen, individuellen Zielen, in Richtung langfristiger, übergeordneter Ziele – eine nachhaltige Leistungssteigerung stattfindet.
ist die konkrete Anwendung kybernetischer Grundlagen auf sämtliche Formen komplexer menschlicher Systeme. Grundproblem ist das Erreichen und Sicherstellen von bestmöglicher Steuerbarkeit der Organisation trotz extrem hoher Komplexität, geringer Prognostizierbarkeit sich dynamisch verändernder Verhältnisse, eingeschränkter Informationslage. Im Gegensatz zu linear-kausalen Management-Modellen, in denen eine Organisation nach bewusst vorgefassten Plänen gesteuert wird, nimmt die Managementkybernetik auf die Dynamik und Unvorhersehbarkeit komplexer Systeme explizit Rücksicht. Vorgefertigte Pläne mit linearer Grundlage können dies nicht, kybernetische Rückkopplungsschleifen mit zirkulärer Grundlage schon. Komplexität wird darin nicht auf wenige Variablen reduziert, sondern durch fortschreitende, interaktive Rückkopplungsprozesse informativ und operativ erschlossen. Ziel ist die Maximierung der Lebensfähigkeit sozialer Systeme (d. h. Optimierung innerer Prozesse und äußerer Anpassungsfähigkeit), die bereits dem 1959 von Stafford Beer entwickelten Viable System Model zugrunde liegt. modus.one hat diese Theorien auf den Planungs- und Bauprozess adaptiert.
Die SEAL`s sind eine Special-Forces-Einheiten der US Streitkräfte. Die Mitglieder dieser Spezialeinheiten werden darin geschult ultimativen Stresssituationen zu überstehen und erfolgreich zu bewältigen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden entwickelten sie eine ganz spezielle Kultur der Disziplin und Verantwortung. „Extreme Ownership“ ist eine Führungsmethode die zeigt wie die effektiven Führungsprinzipien von militärischen Missionen optimal in das unternehmerische Umfeld, auf Teams und auf den Alltag übertragen werden können. Das Erfolgsgeheimnis: Verantwortung für die eigenen Fehler übernehmen, aus den Misserfolgen lernen und auf dieser Grundlage neue Lösungsansätze entwickeln.
Das agile Projektmanagement hat seinen Ursprung in der Softwareentwicklung und etabliert sich zusehend auch in anderen Bereichen.
ist ein integraler Ansatz für die Planung, Gestaltung und Ausführung von Projekten / Bauprojekten. Die Wurzeln der Lean Construction (LC) liegen in der Lean Production, die die Gestaltung und Planung der Prozesse in der Produktion, Beschaffung und Montage in einigen Wirtschaftsbereichen regelrecht revolutioniert hat. Grundlage von Lean Construction sind zudem Ansätze von Lean Thinking, die sich am Wertschöpfungsprozess orientieren, um den Wert zu maximieren und die Verschwendung in den Prozessen zu minimieren. Von Wikipedia wird Lean Construction oder auch Lean Management folgendermaßen definiert. Es ist ein:
„Gelebter kontinuierlicher Prozess zur Beseitigung von Verschwendung, dem Erreichen oder Übertreffen aller Kundenerwartungen, der Fokussierung auf den gesamten Wertstrom und dem Streben nach Perfektion“.
Wichtig dabei ist, dass nicht nur der Bau einer Immobilie, sondern der gesamte Lebenszyklus bei Lean Construction in den Fokus gerückt wird, von der Projektvorbereitung, der Planung, der Realisierung und der Nutzung bis hin zur Verwertung.
Der größte Vorteil von Lean Construction ist die Erhöhung der Effizienz im gesamten Projekt, da es Ihnen ermöglicht, Termin-, Kosten- und Qualitätsziele nicht nur einzuhalten sondern diese zu verbessern. Die Verschwendung wird kontinuierlich reduziert und die Bedürfnisse der Bauherren werden maximal erfüllt, da die Prozesse im gesamten Lebenszyklus ganzheitlich betrachtet und gestaltet werden. Nicht nur einzelne Teilbereiche, sondern die Gesamtleistung wird kontinuierlich verbessert. Behinderungen und Störungen sowie Risiken werden frühzeitig erkannt und können vermieden werden. Das Ziel von Lean Management – egal in welcher Branche – ist es, Verschwendungen wie Wartezeiten, zu große Lagermengen, unnötige Transporte sowie Nacharbeiten zu eliminieren.
Das MODUS.ONE LEAN SYSTEM wird durch 4 Elemente geprägt:
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Die modus.one Spezialisten gehören zu einem Pool von erfahrenen Manager im Bereich Bau, Wirtschaft, Prozess, Soziologie und Projektmanagement. Zudem rekrutiert modus.one Nachwuchs von führenden Hochschulen in den jeweiligen Fachgebieten und setzt diese gemeinsam mit erfahrenen Mitarbeitern in den Projekten ein. Gemeinsam sichern sie die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung des Projektes. Bei der Auswahl der Mitarbeiter sucht modus.one Persönlichkeiten nach 4 Kriterien aus.
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